Auschwitz
Bauplaene nach Isreal - Deutsches
Eigentum
Notizen / Briefe Philosophie, Essays, Literatur
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Auschwitz
Baupläne nach Israel?
Eilmeldung
vom 27. 08. 2009
original Text Der
Semit
aus dem unabhängigen jüdischen Magazin "Semit"
Chefredakteur Abraham Melzer, in Israel geboren,
diente in der Israelischen Armee.
BILD
entsorgt
die deutsche Geschichte -
Geld
regiert die Welt.
Vor
einiger Zeit wurden die Planskizzen und Baupläne von Auschwitz auf
einem Dachboden (?) gefunden und dem Bundesarchiv zum Kauf angeboten. Zu
vermuten wäre eher, dass diese Dokumente, die dem deutschen Staat und
somit dem deutschen Volk gehören, ein halbes Jahrhundert versteckt
wurden, um sie nicht den rechtmäßigen Besitzern zurückgeben
zu müssen. Der Springer Verlag hat das Bundesarchiv mit seinen bescheidenen
Mitteln überboten. Geld müsste man haben.
Bild
übergibt nun die Auschwitz-Baupläne an Israel. Bild hatte die
Dokumente in Spätsommer 2008 erworben und sie anschließend in
einer großen Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Bei den Planskizzen und Bauplänen von Auschwitz handelt es sich um
die einzigen Originale dieser Art, die in Deutschland bislang
gefunden wurden.
Gehören
denn solche Dokumente nicht in ein deutsches Nationalmuseum oder ins Bundesarchiv?
Sollten nicht besser deutsche Bürger dadurch ermahnt und erinnert werden,
als dass sie durch die Israelis als Mittel der Propaganda missbraucht und
genutzt werden, um Generationen von Schülern bei ihren Besuchen in
Auschwitz einer Gehirnwäsche zu unterziehen?
Wenn Israel seine Identität auf den Holocaust aufbaut, ist
seine Zukunft langfristig auf Sand gebaut.
Man sollte der jungen Generation eher das Buch von Avraham Burg als Lektüre
geben, damit sie lernen, wer sie sind.
Diese
Dokumente gehören dem deutschen Staat, der ja Rechtsnachfolger des
Dritten Reiches ist. Wie kommt BILD in den Besitz dieser Dokumente? Wie
kommt dieses Skandal-Blättchen dazu, sie eigenmächtig an Israel
zu verschenken? Versteht sich Bild wie der Zentralrat als Erfüllungsgehilfe
Israels?
Es sind bekanntlich in Auschwitz auch viele Sinti und Roma umgebracht worden.
Warum hat man es nicht den Sinti und Roma geschenkt? Es sind in Auschwitz
aber auch sehr viele deutsche Widerstandkämpfer ermordet worden. Ist
man diesen Opfern nichts schuldig? Gelten sie als nichts wert?
Ist
denn ein solcher Fund nicht ein Vermächtnis für nachfolgende deutsche
Generationen? Was ist denn das wieder für ein Unsinn, für eine
schräge „Staatsräson“, für ein Fehler und, last
not least, für eine riesengroße Dummheit?
Das
Bundesarchiv wäre froh gewesen, diese Dokumente behalten zu können,
nachdem sie es für den Springer Verlag auf Echtheit überprüft
haben. Es gab auch angeblich ein Versprechen seitens des Springer Verlages,
der die Dokumente durch ein höheres Angebot erworben hatte, diese dem
Bundesarchiv zum Verbleib zu überlassen. Dieses Versprechen wurde aber
von Thomas Höpfner gebrochen.
Warum
schenkt BILD die Pläne den Israelis? Will man damit die deutsche Geschichte
entsorgen? Will man diese Beweise des Verbrechens im jüdischen Gruselkabinett
in Jerusalem vergraben und damit Auschwitz entlasten, um irgendwann einmal
auch den Namen Auschwitz in Jerusalem zu entsorgen, um es aus der deutschen
Geschichte zu tilgen?
Wie
ist es möglich, dass alle schweigen, kein Politiker etwas
sagt und die Presse stumm bleibt, die Springer-Presse sowieso? Gerade erst
ist die Kanzlerin an einem Geburtstagskandal (Ackermann) vorbeigeschlittert
und schon wartet erneut, ein viel größerer und bedeutender Skandal
auf sie.
Abraham
Melzer
Chefredakteur
von SEMIT